Katja Schoonbergen am Schreibtisch mit Journal, Sketchnotes & einem Lächeln – KreativCoachin & Gründerin der Wunder-B.A.R.

56 Fun Facts über mich - Persönlich, bunt & wunderbar unperfekt

July 21, 20257 min read

56 Fun Facts über mich


56 liebevolle Einblicke, skurrile Erinnerungen & rheinischer Herzhumor – ein Blick hinter die Kulissen der Wunder-B.A.R.-Gründerin

  1. Ich bin ein Freitags-Sommerkind, geboren um kurz nach 11 h.

  2. Seit mir das bewusst ist, bin ich mir ob des dahinter liegenden göttlich-universellen Planes gewahr. Ein früher Vogel werde ich in dieser Inkarnation ganz sicher nicht mehr – auch wenn ich längst nicht mehr bis 11 Uhr schlafe – nicht einmal am Wochenende.

  3. Als Kind durfte ich mir in den Ferien, in denen wir Verwandte besuchten, aussuchen, bei welcher Tante ich übernachten möchte: ich wählte stets die, bei der ich bis 10 Uhr schlafen durfte.

  4. Bis heute habe ich den Glaubenssatz „Wer lange schläft, ist faul.“ nicht gänzlich auflösen können. Es leben leider einfach zu viele Frühaufsteher um mich herum.

  5. Sogar meine neue Blog-Community ist ein frühes Völkchen, was den Start der Veranstaltungen angeht.
    Es ist scheinbar eine meiner karmischen Aufgaben, meinen Frieden damit zu schließen, auch wenn ich dachte, mich längst als Nachteule respektive Waldkauz akzeptiert zu haben.

  6. Ich liebe die Energie der Freitage. Im Angestelltenleben war das mein Lieblingstag, weil da alle um mich herum voller positiver Energie in Vorfreude auf das nahende Wochenende zu sein schienen.
    Spätestens als ich herausfand, an welchem Wochentag ich geboren wurde, ergab das gleich doppelten Sinn für mich.

  7. Ich habe 1989 in Bonn angefangen Ägyptologie, Archäologie und Anglistik zu studieren.

  8. Die Frage: „Was willst du denn später damit machen?“, habe ich seither so oft gehört, dass sie ihren Schrecken bei jedwedem meiner Neustarts verloren hat.

  9. Ich denke liebevoll insbesondere an meine Großeltern auf ihrem Wölkchen, wenn wieder einmal über einen archäologischen Fund oder einen Meilenstein in der Ägyptologie berichtet wird. Mit einem zwinkernden "Siehste."

  10. Neben Sprache, Kunst und Kultur habe ich eine weitere Leidenschaft, und die verdanke ich meiner Oma: das Nähen. Als Kind kam ich nämlich in den Genuss maßgeschneiderter Kleidung.

  11. Mit etwa 14 Jahren nähte ich allen Warnungen zum Trotz als erstes einen Blazer mit Karomuster (und, ganz zeitgemäß: mit Schulterpolstern) und aus einem unfassbar nähanfängerunfreundlichen Leinen-Web-Material.
    Es kam, wie es kommen musste: Meine Oma durfte das Werk fertigstellen.

  12. Seither bin ich sehr achtsam bei der Auswahl von Materialien für meine jeweiligen Projekte.

  13. Von den ersten beiden Festgehältern nach Abschluss meiner ersten Ausbildung habe ich mir 1996 eine Singer Nähmaschine gekauft.

  14. Sie hat mir viele Jahre treue Dienste geleistet und brach irgendwann mitten in einem Nähprojekt auseinander.

  15. Das Gros meiner Kleidung nähe ich immer noch selbst. Für meinen Mann beschränke ich mich auf T-Shirts und Sweat-Jacken.

  16. Seit ich digital zeichne ist das Zeichnen eines Stoffdesigns auf meiner Wunschliste. Aus einem Stoff mit ureigenstem Design etwas nach eigenem Schnitt nähen – den Wunsch möchte ich mir noch in diesem Jahr erfüllen.

  17. Meine DNA ist rheinisch – geboren up d’r schäl Sick an der Sieg.

  18. Dem Intendanten und bekennenden Jeck Tom Buhrow mag ich nicht verzeihen, dass er zugelassen hat, die Puppensitzung des Hänneschen Theaters NICHT MEHR im Fernsehen zu übertragen.

  19. Möglicherweise sollte ich die Gründung einer Pay TV-Variante in Erwägung ziehen?
    Nachtrag:
    Von der Homepage des Hänneschen Theaters: Endlich ist es soweit! Die ausverkaufte Puppensitzung 2025 ist nun on Demand verfügbar. Ihr könnt sie über Jeckstream b sofort für 11,11€ anschauen.
    So also
    geht manifestieren!

  20. Von den kölschen Grundgesetzen ist mir am wichtigsten: Hauptsache, et Hätz is joot!

  21. Während der Session singe ich viiiiel mehr als an anderen Tagen. Ich liiiiebe „unser“ rheinisches Liedgut.

  22. Es ist sicher kein Zufall, dass die Bläck Fööss in meinem Geburtsjahr gegründet wurden.

  23. Eine meiner frühesten Lebenserkenntnisse: Mit Musik geht alles besser.

  24. Im Englischunterricht wurde von mir oft „ein Lied“ gefordert, wenn es um eine neue Vokabel ging.

  25. Später habe ich damit zur Motivation meiner Nachhilfeschüler Brücken bauen können.

  26. Schon damals war mir klar, dass Spaß am Lernen und Motivation total wichtig sind.

  27. Erst viel später habe ich wirklich verstanden, dass nicht jeder gerne lernt.

  28. Spätestens seit ich mich mit Human Design beschäftige, wundert mich mein ausgeprägter Lernfaible auch nicht mehr.

  29. Auf unserer Oberstufenabschlussreise mit dem Plattbodenschiff übers Ijsselmeer erhielt ich den Spitznamen Cat, weil zu der Zeit in den Häfen Love Cats hoch und runter gespielt wurde. Natürlich gab es gleichsam viele Begegnungen mit Katzen. Ich liebe dieses äußerst tanzbare Lied immer noch.
    Katzen sowieso.

  30. Ganz besonders liebe ich meine Schneekönigin Ally, eine weiß-fussige norwegische Waldkatze, die in Dänemark mit ihren Geschwistern in einem Karton ausgesetzt und hinter unser Auto gestellt wurde. Und Luna, die mutigste, kleinste Samtpfote, die eines Novembertages am Nachmittag vor einer -15 °C Nacht auftauchte - und blieb.
    Mit ihren Schnurrfrequenzen, dem Einfordern von Pausen und Kuscheleinheiten tragen sie sehr zu meinem Wohlbefinden bei. Und ich zu ihrem.

  31. Singen und tanzen lässt meine Energie höher schwingen und macht gute Laune. Ich peile seit geraumer Zeit tägliche Praxis an.

  32. Da ich als Mädchen Smokie toll fand und sogar ein wenig in Chris Norman verliebt war, musste sich daraus meine Vorliebe für kratzig-rockige Stimmen entwickeln: ich liebe AC DC und viele melodische (!) Rockröhren.
    Auch wenn ich Rock fast nur noch beim Autofahren und Kochen höre.

  33. Früher habe ich immer zu Iron Maiden Fenster geputzt – das ging schneller und war für mich DIE Motivation.

  34. Heute nutze ich dank der Empfehlung meiner Nachbarin besondere Microfasertücher, die mir ein (nahezu) streifenfreies Ergebnis bescheren. Da muss ich mich weder extrem motivieren noch ob der Streifen abreagieren.

  35. Ohne Musik kann ich nicht nicht, ehrlich gesagt aber schlecht. Es ist äußerst selten, dass es mich nach absoluter Stille verlangt.

  36. Bewusstsein, Bewusstheit und deren Schulung. Für mich persönlich wichtige Themen. Durch die Feldenkrais-Methode bin ich seit einigen Jahren auf einem total spannenden Weg.

  37. Seit ich binaureale Beats entdeckt habe, nutze ich auch dieses "Tor" zu meinem Unterbewusstsein.

  38. Meine Jacke an einer Garderobe abzugeben, fällt mir bis heute schwer. Mir wurde einmal im November meine Jacke aus meiner früheren Stamm-Rockdisse geklaut. Ich wurde auf dem Motorrad heimgefahren. Ich vermute einen Kausalzusammenhang zu meiner Abneigung.

  39. Mein Motorradführerschein war mir damals wichtiger als der Autoführerschein. Beides habe ich erst Ü 20 gemacht und war insofern Spätzünder.

  40. Fürs Moped brauchte es einen zweiten Anlauf, weil ich in der Erstprüfung rechts mit links verwechselt hatte und aus mangelnder Entscheidungsfreude für den „falschen“ Weg, im ersten Gang und mit den Füßen mitgehend im Schritttempo über eine Sperrfläche „ging“.

  41. Entscheidungsfreude und Entscheidungsmüdigkeit sind Themen, die ich gerne reflektierend im Journaling-Zusammenhang bearbeite.

  42. Andere zu unterstützen und ihnen Spaß zu vermitteln, war mir schon als Teenager wichtig.

  43. Spaß überhaupt ist ein total wichtiger Antriebsmotor für mich.

  44. Auch das finde ich in meinem Human Design ganz klar wieder.

  45. Spaß an d‘r Freud‘ ist insofern auch sehr bezeichnend rheinisch für mich – nix von wegen Tautologie.

  46. Beim Sprachkabarettisten und selbsternannten Wahlrheinländer Konrad Beikircher habe ich übrigens viele Besonderheiten der rheinischen Grammatik kennengelernt, wie z. B. das rheinische Futur: „Isch wullt jahr nitt jekumme sinn“.
    (Ich wollte gar nicht gekommen sein. Aussage von jemandem, der entgegen dieser Andeutung in persona just vor deiner Tür steht.)

  47. In der Kombination von Sprache, Musik und Atmosphäre haben es mir Hörspiele besonders angetan.
    Eines der ersten Hörspiele meines Leben überhaupt war „Pumuckl und der erste Schnee“ - auf Vinyl gepresst.

  48. Gerade habe ich Momo als Hörspiel gehört.

  49. Dazu angeregt hat mich Savina Tillmann in meiner Weiterbildung zum Tiefendialog Coach. Sie weist oft und gerne auf Momo hin - geht es dort, wie auch im Coaching, um die besondere Qualität des Zuhörens.
    Und um Zeit und Zeitdiebe - ebenfalls ebenso zeitgemäße wie zeitlose Themen, um ein wenig mit den Wörtern zu jonglieren.

  50. Gerade habe ich beim Googeln gelernt, das Jim Knopf und die Wilde 13 ebenfalls aus der Feder Michael Endes stammen.

  51. Einer meiner oft genutzten Sätze ist ein Michael Ende Zitat:“… aber das ist eine andere Geschichte und die soll ein anderes Mal erzählt werden.“

  52. Ich liebe die Augsburger Puppenkiste. Neben Jim Knopf hatte es mir besonders Lord Schmetterhemd angetan. Ich muss nur an die Lache des Truthahns denken und kann sofort los lachen.

  53. Das Charlie Chaplin zugeschriebene Zitat unterschreibe ich gern:
    Jeder Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag.

  54. Humor ist essentiell. Für mich. Für die Welt.

  55. Ich lache sehr gerne – auch über mich.

  56. Dass ich verhältnismäßig fix über 50 Fun Facts über mich herunterschreibe, hätte ich nicht gedacht.Respekt, dass du bis hierhin durchgehalten hast. Herzlichen Dank für dein Interesse. Glückwunsch zu deinem Durchhaltevermögen!

Schreib mir doch mal, was uns möglicherweise verbindet - ich freu mich über deine Zeilen.

 

Katja Schoonbergen an ihrem kreativen Schreibtisch der Wunder-B.A.R.

Mein aktuelles Lieblingsbild in meinem Kreativzentrum


Katja Schoonbergen ist KreativCoachin & Gründerin der Wunder-B.A.R. Sie begleitet Menschen mit Stift, Herz & Humor dabei, ihre kreative Kraft (wieder) zuentdecken. Zwischen Journaling, Sketchnotes und alltagstauglichen Mini-Auszeiten lädt sie dazu ein, die eigene Leichtigkeit liebevoll zurückzuerobern.
In ihrer Heimat, der Lüneburger Heide, entstehen ihre Impulse – mit Leuchtturm-Blick, Cappuccino & einem Herz für Menschen, die oft zu viel geben.

Katja Schoonbergen

Katja Schoonbergen ist KreativCoachin & Gründerin der Wunder-B.A.R. Sie begleitet Menschen mit Stift, Herz & Humor dabei, ihre kreative Kraft (wieder) zuentdecken. Zwischen Journaling, Sketchnotes und alltagstauglichen Mini-Auszeiten lädt sie dazu ein, die eigene Leichtigkeit liebevoll zurückzuerobern. In ihrer Heimat, der Lüneburger Heide, entstehen ihre Impulse – mit Leuchtturm-Blick, Cappuccino & einem Herz für Menschen, die oft zu viel geben.

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